Die Ähnlichkeitsprinzipien – Teil 2

Der Chinarindenversuch
Dr. Ing. Friedrich Dellmour, Tribuswinkel
(Quelle: HIOe 2/2007)

Der Chinarindenversuch 1790 gilt als „Geburtsstunde der Homöopathie“. Hahnemann hat mit diesem Selbstversuch das homöopathische Ähnlichkeitsprinzip und die Homöopathie entdeckt.
Der Chinarindenversuch und seine Ziele, Hintergründe und Ergebnisse sollten daher verifiziert und die Bedeutung für die Homöopathie untersucht werden.
Der Chinarindenversuch wurde anhand der Originalliteratur, der Monographie von Georg Bayr 1989 und der Dissertation von Birgit Lochbrunner 2006 evaluiert. Die Ergebnisse wurden einer pharmazeutischen und pharmakologischen Bewertung unterzogen und anhand von Arzneimittelprüfungen und Wiederholungen des Chinarindenversuches verifiziert. Davon ausgehend wird in diesem Beitrag die medizinische Relevanz des Chinarindenversuches diskutiert.

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Ing. Dr. Friedrich Dellmour, Allgemeinmediziner, homöopathischer Arzt, Chemiker, Pharma-Consulting. Seit 1986 Beschäftigung mit den wissenschaftlichen Grundlagen der Homöopathie. Gründer der Zeitschrift Homöopathie in Österreich (1990). Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Ludwig-Boltzmann-Institut für Homöopathie (Graz) und Coordinator des Subcommittee Pharmacology, Materia medica and Pharmacopoeia des European Committee for Homeopathy (ECH) in Brüssel (1993-2000). Seit 2008 Aufbau des Argumentariums Homöopathie-Kritik und Chefredakteur Wissenschaft der ÖGHM.

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